Rheuma
Die rheumatischen Erkrankungen werden in drei Gruppen unterteilt:
Der degenerative Rheumatismus
Hierbei handelt es sich um einen nicht-entzündlichen Verschleiß der Gelenke durch den Abrieb der Gelenkknorpel, dazu gehört auch die Arthrose. Besonders betroffen sind Hüftgelenke, Kniegelenke, Fingerendgelenke und das Daumengrundgelenk.
Der entzündliche Rheumatismus oder chronische Polyarthritis
Er beginnt meist mit einer entzündlichen Erkrankung der Fingergelenke und greift dann auch auf andere Gelenke über. Durch die Entzündung werden die Gelenkknorpel angegriffen, so dass im Laufe der Zeit die Gelenke versteifen. Diese Erkrankung kann in jedem Lebensalter auftreten, Frauen sind davon doppelt so häufig betroffen wie Männer.
Der Weichteilrheumatismus
Dieser befällt in der Regel nicht die Gelenke, sondern Sehnen, Muskeln und Nerven.
Allen dreien ist jedoch gemeinsam, dass keine Heilung, sondern nur Linderung der mit der Krankheit eingehenden Schmerzen möglich ist. Der Gang zum Arzt ist unbedingt nötig, wenn Knochen- und Gelenkbeschwerden ursächlich nicht zuzuordnen sind (keine Verletzung, kein Muskelkater, keine Verspannung etc. ) und länger anhalten. Wenn Rheumatismus in der Familie liegt, sollte den Beschwerden ein besonderes Augenmerk gelten. Dadurch kann das Fortschreiten der Krankheit, die im Anfangsstadium noch gute Behandlungsaussichten bietet, oft vermieden werden. Neben einer ärztlichen Betreuung gibt es allerdings noch verschiedene Möglichkeiten Rheuma zu lindern. Darunter fallen einige wirkungsvolle Hilfsmittel aus der Natur und die Umstellung der Ernährung.
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