Mit Wut im Bauch schneller zum Herzinfarkt

Wenn die Seele kocht, geraten auch Herz und Gefäße unter Dampf. Das kann schlecht ausgehen, wie eine US-Analyse zeigt: Wutausbrüche erhöhen die Gefahr für einen Infarkt - zumindest kurzzeitig.

Von Peter Overbeck

BOSTON. Gerät der Mensch in emotionale Erregung, gewinnt der Sympathikus im vegetativen Nervensystem die Oberhand bei der Regulierung körperlicher Funktionen. Vermehrt ausgeschüttete Katecholamine treiben Herzfrequenz und Blutdruck in die Höhe.

Wenn Rückenschmerzen nicht unmittelbar vom Rücken kommen

(djd/pt). Für etwa 25 Prozent aller chronischen Rückenschmerzen könnte eine Störung des Iliosakral-Gelenks verantwortlich sein. Das völlig unscheinbare Gelenk befindet sich am Übergang vom Rücken zum Becken – und kann schlimmstenfalls für starke Rücken- und Leisten- beziehungsweise Beinschmerzen sorgen. Dies kann zu extremen Einschränkungen im Alltag führen. Weil diese Beschwerden oft nicht dem Iliosakral-Gelenk zugeordnet werden, kann dies für die Betroffenen einen längeren Leidensweg als nötig bedeuten. Unter www.experten-im-chat.de/ruecken gibt es viele interessante Informationen zu allen wesentlichen Aspekten dieses Themas.

Plädoyer für individuelle Therapien im Alter

Hypoglykämien treffen multimorbide alte Diabetiker oft besonders schwer. Trotzdem werden sie oft mit Insulin und Sulfonylharnstoffen zu streng eingestellt, berichten jetzt US-Forscher.

EAST ORANGE. Insulin und Sulfonylharnstoffe stehen gleich nach dem Vitamin-K-Antagonisten Warfarin an zweiter Stelle, wenn über 65-Jährige in den USA wegen unerwünschten Medikamentenwirkungen notfallmäßig versorgt werden müssen.

Bluthochdruck - die schleichende Gefahr

Wie sich die häufigste chronische Erkrankung der Deutschen vermeiden, erkennen und behandeln lässt!

Viele deutsche Herzen müssen ständig gegen einen zu hohen Druck in den Blutgefäßen anpumpen: Laut dem Robert-Koch-Institut ist bereits jeder zweite Erwachsene von Bluthochdruck betroffen. Dazu zählen immer mehr Menschen im mittleren Lebensalter.

Experteninterview zum Thema „Bluthochdruck“

Interview mit Dr. med. Rainer Matejka, Facharzt für Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren, Experte für biologische Medizin (Univ. Mailand) und medizinischer Leiter der Matejka Tagesklinik in Kassel

Die neue 5-Elemente-Kur lässt die Pfunde schneller schmelzen

Jeder zweite Bundesbürger ist mittlerweile übergewichtig und gut die Hälfte von diesen möchte gerne fünf bis zehn Kilo abspecken. Wer schon einmal eine Diät gemacht hat, der weiß, wie schwer so ein Vorhaben ist. Schließlich geht es nicht nur darum schnell ein paar Pfund zu verlieren, viel wichtiger ist es nach einer Diät nicht wieder zuzunehmen. Denn wenn wir unserem Körper weniger Energie zuführen, was bei jeder Reduktionskur der Fall ist, schaltet dieser automatisch in eine Art „Sparmodus“. Dieser Zustand wird sogar monatelang beibehalten, weil unser Körper für ausreichende Reserven sorgen will. Deshalb nehmen wir ganz schnell wieder zu, wenn wir nach der Diät so weiter essen wie zuvor. In der Folge kommt es zum sogenannten Jo-Jo-Effekt – nach jeder Diät nehmen wir wieder zu und werden so immer etwas schwerer.

Schlaf steigert die Potenz

Wenn Mann nicht kann

Geschätzt fünf bis sieben Millionen deutschen Männern passiert es, dass „er“ nicht so will wie man(n) es gerne möchte. Potenzprobleme sind ein Phänomen, über das keiner gerne spricht. Kaum eine körperliche Einschränkung kratzt derart an der männlichen Eitelkeit. Kein Wunder, dass jährlich Unsummen ausgegeben werden, um wieder Standfestigkeit und Lust ins Leben zu bringen. Der Phantasie sind dabei scheinbar keine Grenzen gesetzt. Im Mittelalter vertraute man auf Grünkohl und Petersilie, in Asien sind immer noch Nashornpulver und Tigerextrakte beliebt.

Bei Schmerzen nicht leiden, sondern handeln

Frühe Diagnose kann Gelenk- und Rückenbeschwerden lindern

Häufig liegen Monate oder Jahre voller Qual hinter ihnen: Menschen mit chronischen Schmerzen an Rücken und Gelenken müssen oft viel aushalten, bis sie Linderung erfahren. Meist warten die Betroffenen jedoch selbst viel zu lange, dass die Beschwerden von allein wieder verschwinden. Sie halten tapfer durch und schieben den Arztbesuch vor sich her, obwohl alltägliche Bewegungsabläufe immer schmerzhafter werden. Doch statt sich zu quälen, sollten Betroffene lieber schnellstmöglich aktiv werden.

Experteninterview zum Thema „Chronische Schmerzen“

Interview mit Prof. Dr. med. Stefan Rehart, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am AGAPLESION Markus Krankenhaus in Frankfurt. Schwerpunkte: Orthopädische Rheumatologie, Endoprothetik an allen Gelenken, Hand- und Fußchirurgie.

Nasennebenhöhlenentzündung

Eine Sinusitis ist eine Entzündung der Nasennebenhöhlen. Die Fachbezeichnung lautet „Rhinosinusitis“ („Rhino“ bedeutet Nase und „Sinus“ Hohlraum), weil die Schleimhaut in der Nase und in den Nebenhöhlen betroffen ist.

So erhalten Pollenallergiker ihre Leistungsfähigkeit im Job

(mpt-47494). Niesanfälle, laufende Nase, rote, verquollene Augen und ein unangenehmes Kribbeln im Mund - mit diesen Plagen müssen sich Heuschnupfenpatienten in der warmen Jahreszeit herumschlagen. Besonders im Frühjahr, wenn der Pollenflug am stärksten ist, können diese Symptome die Leistungsfähigkeit stark einschränken. Ob am Arbeitsplatz, am Lenkrad oder im Schulunterricht: Echte Konzentration ist zwischen Niesanfällen und Erschöpfung nur schwer möglich.

Rezepte für ein gesundes Frühstück: Camembert-Kürbis-Knäcke

Den Camembert in Scheiben schneiden und die Knäckebrote damit belegen. Den Teelöffel Preiselbeeren darauf geben und mit einigen Minzeblättern garnieren.

Gesundheitsthemen abonnieren